PSVaG legt Jahresabschluss 2021 vor
Der Pensions-Sicherungs-Verein VVaG (PSVaG) hat den Jahresabschluss für 2021 vorgelegt.
Durch das rückläufige Insolvenzgeschehen und die gesunkene Zahl an Großschäden ist das Schadenvolumen von 1.591 Mio. Euro auf 725 Mio. Euro gesunken. Die Anzahl der eintrittspflichtigen Sicherungsfälle war im Jahr 2021 ebenfalls geringer als im Vorjahr.
Beitragssatz beim PSVaG:
Der Beitragssatz für das Geschäftsjahr 2021 betrug 0,6 Promille und lag so deutlich unter dem durchschnittlichen Beitragssatz der letzten zehn Jahre. Der Beitragssatz war auf die von den Mitgliedsunternehmen gemeldete Beitragsbemessungsgrundlage in Höhe von 360 Mrd. Euro zu beziehen.
Für Versorgungszusagen über Pensionskassen wurde ein Beitragssatz von 3 Promille festgesetzt, welcher sich auf die Beitragsbemessungsgrundlage in Höhe von 8,7 Mrd. Euro bezog.
Prognose für das Jahr 2022:
In den ersten Monaten 2022 liegt das Schadenaufkommen auf Vorjahresniveau. Aufgrund der möglichen Spätfolgen durch die Corona-Pandemie sowie der Auswirkung des Ukraine-Kriegs kann aktuell keine verlässliche Prognose für das Jahr 2022 abgegeben werden.
(Quelle: Pressemitteilung des PSVaG vom 13.04.2022)